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Kürbis Chutney selbst gemacht

Kürbisse findet man zu dieser Jahreszeit überall. Ob als Kuchen, als Deko oder in der Suppe. Doch was ist Kürbis eigentlich genau? Woher kommt er und warum lieben wir ihn so? Dies und weiteres erklären wir Dir hier in 10 wissenswerten Fakten über Kürbis. Und zuletzt gibt’s noch ein leckeres Kürbis-Chutney Rezept oben drauf, für alle, die nach unserer Wissensreise rund um das Herbstgemüse dem Kürbis nicht mehr wiederstehen können…

Wissenswertes rund um den Kürbis

Chutney

  • Für alle Kürbis-Anfänger: Es gibt ca. 800 verschiedene Arten von Kürbis. Die wohl bekanntesten und beliebtesten Sorten zum Kochen sind Butternuss, Hokkaido, Muscat de Provence, Bischofsmütze und Hubbard. Zum Aushöhlen eignen sich der Hokkaido und Butternuss Kürbis ebenso, somit kann das Fleisch gleich weiterverwendet werden zum Kochen
  • Als Zeitpunkt der ersten domestizierten Kürbisse geht von 8000-10.000 v. Ch. aus.  Der Moschus Kürbis kommt aus Zentralamerika, der Riesenkürbis aus Südamerika und der Garten Kürbis wurde in den USA domestiziert. Sehr früh kamen die Samen auch nach Europa, wo der Kürbis ebenfalls sehr beliebt wurde.
  • Der „Feigenblattkürbis“ – seine Blätter haben die Form von Feigenblättern, wie der Name schon verrät – eignet sich hervorragend für Marmelade, da er sehr süß ist und ebenso im unreifen Stadium für Kürbis Chutney (!!!) verwendet wird
  • Das Kürbisfleisch ist sehr kalorienarm (100g haben ca. 27 Kalorien) und besitzt viele gesunde Mineralstoffe wie zum Beispiel Kalzium, Eisen und Kalium.
  • Außerdem besitzt er den Pflanzenfarbstoff Betakarotin, der gut für die Augen ist und antioxidantische Eigenschaften besitzt, die die Körperzellen schützen
  • Die Kieselsäure, die im Kürbis enthalten ist unterstützt Haut, Haare und Nägel
  • Der größte Kürbis der Welt kommt aus der Schweiz und wiegt stolze 1054kg mit einem Umfang von 5,72 Meter
  • Auch die Kürbisblüten sind essbar! Sehr gut schmecken diese fritiert zum Salat oder als Beilage
  • Für alle Menschen die leicht und viel frieren: Ab jetzt steht der Kürbis ganz oben auf dem Speiseplan! Denn Kürbis wärmt von innen. Am Besten ist er als Suppe mit Curry und/oder Chilli zubereitet, die Gewürze verstärken das wärmende Gefühl

 

So viel also zu den Fakten! Jetzt aber ab in die Küche, denn jetzt wird der leckere, gesunde und nährreiche Kürbis zu einem leckeren Chutney verarbeitet.

 

Chutney
Kürbis Chutney

 

Was Du dafür brauchst:

  • 700g Kürbis (Hokkaido)
  • 280g Zwiebeln
  • 150g Paprika (rot)
  • 200g Ananas
  • 100ml Apfelsaft
  • 4 Lorbeerblätter
  • 250ml Apfelessig
  • 250g Gelierzucker 2:1
  • Zimt
  • gemalene Nelken

Hacke zunächst alle Zutaten in kleine Würfel. Brate dann die Zwiebeln, die Paprika und die Ananas an. Füge dann den Gelierzucker hinzu und lass das Ganze ein bisschen köcheln. Dann gib den Kürbis, den Apfelsaft, den Apfelessig und die Lorbeerblätter dazu und lass es ein wenig einkochen. Wenn der Kürbis weich ist schmecke alles mit Zimt und den gemalenen Nelken ab und fülle es in Gläser mit Verschluss. Diese stellst Du dann auf den Kopf und lässt das Chutney abkühlen und ein wenig ruhen. Fertig!

Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit 🙂

 

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