Unterwasser gibt es unglaublich viel zu sehen. Fische in allen Formen und Farben des Regenbogens.
Eine der berühmtesten Fischarten sind wohl die Clownfische – besser bekannt unter dem Namen „Nemo“ aus dem gleichnamigen Disneyfilm.
Es gibt aber außer Nemo noch so viel mehr zu sehen: Schildkröten, Wale, Haie, Rochen, unzählige Kleintiere und vor allem wunderschöne Korallenarten…
Ausrüstung:
Für einen Tauchgang braucht es natürlich einiges an Equipment. Je nachdem wie kalt oder warm das Wasser ist, einen Anzug. Darüber wird in der Regel ein Gürtel mit Bleigewichten getragen, um den natürlichen Auftrieb auszugleichen. Die Druckluftflasche, in der sich komprimierte Luft befindet, ist an einer Weste angebracht. Diese dient über Regler zum Ausgleichen der Luft in der Jacke selbst (wird mehr Luft in die Weste gepumpt ist der Auftrieb größer). Über den Atemregler, der an der Flasche angebracht ist, bekommt der Taucher frische Luft und kann ganz normal ein- und ausatmen. Ein Tiefenmesser sollte auch nicht fehlen. Er gibt Auskunft darüber, wie viele Meter man sich unter der Wasseroberfläche bewegt. Zum Schluss noch eine Taucherbrille und Flossen, dann kann es losgehen.
Getaucht werden kann sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Mit einer Lampe geht es nachts auf Entdeckungstour. Es können dann Tiere beobachtet werden, die unter Tags kaum bis gar nicht zu sehen sind. Viele gehen erst nachts auf Beutefang und sind deshalb tagsüber meist unter Steinen oder in Felsspalten versteckt. Das macht den Reiz des Nachttauchens aus.
Ein leicht beklemmendes Gefühl erfährt einen, wenn man entlang von Schiffsschraube, Lagerräumen, oder an Deck eines versunkenen Schiffes schwimmt. Unvermeidbar der Gedanke an die Besatzung und an die vergangenen Tage des Schiffes. Teilweise ist an Deck neuer Lebensraum für Korallen, Anemonen und Tiere entstanden. Dieser Kontrast von Flora und Fauna zu Mechanik und Metall macht diese Tauchgänge so spannend.
Wracktauchen bietet einen besonderen Kick für jeden Taucher und Schiffsfan.
Die schönsten Orte zum Tauchen:
Selbstverständlich kann sowohl im Süß- als auch im Salzwasser getaucht werden. Viele heimische Seen sind einen Tauchgang wert.
Das Meer offenbart jedoch eine deutlich farbenfrohere Welt.
Die schönsten Tauchplätze sind überall auf dem Erdball verteilt. Sehr beliebt ist der indonesische und asiatische Raum. Als Beispiele seien hierfür genannt die Inseln Komodo und Misool, Thailand, die Philippinen und nicht zu vergessen die Riffe rund um die Malediven. Nicht allzu weit von Deutschland entfernt bietet Ägypten ein wahres Paradies für Taucher. Das rote Meer ist mit seinen geschätzt 1.000 verschiedenen Fisch- und 200 Korallenarten ein Eldorado für Taucher, egal ob Anfänger oder Profi. An der Westküste der Sinai-Halbinsel liegt das wohl bekannteste Wrack im Roten Meer – die Thistlegorm. Dieser Frachter sank im 2. Weltkrieg. Von Schuhen über Autos, Lkws, Motorräder, Panzer bis hin zu Maschinengewehren kann auf der Thistlegorm so einiges entdeckt werden.
Durch die konstant warmen Temperaturen kann im Roten Meer das ganze Jahr über getaucht werden.
Cocos Island – eine unberührte Insel vor Costa Rica bietet ein unvergleichliches Erlebnis für Großfischliebhaber. Hier zu Tauchen ist nichts für schwache Nerven und auch nur was für Fortgeschrittene. Bekannt ist die Insel bei Tauchern für ihre riesigen Hammerhaischulen und dutzende Weißspitzenhaie.
Das größte Korallenriff der Welt – das Great Barrier Reef – erstreckt sich vom Nordosten Australiens bis nach Papua Neuguinea und gehört natürlich auch zu einem der schönsten Plätze zum Tauchen.
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Hier kommst du zu unseren Kursen:
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